- 100%-ige Sicherheit für das Bedienpersonal durch vollautomatisches Chargieren
- Steigerung der Schmelzleistung durch kürzere Beschickungszyklen
- Erhöhte Metallrückgewinnung durch geringeren Sauerstoffeintrag
- Integrierte Wägetechnik zur Erfassung der Einzel-, Chargen- und Gesamtgewicht als Schnittstelle zur Prozessoptimierung
- Reduzierte Krätzebildung
- Verlängerte Lebensdauer der Feuerfestmaterialien und weniger Wartung
- Geeignet für alle Schrottqualitäten
Die RIA Chargiermaschinen bestehen in der Regel aus drei stabilen, übereinander angeordneten Stahlrahmenkonstruktionen. Die Grundlage des schienengebundenen Fahrzeugs bildet der Fahrrahmen, der mit Radblöcken ausgestattet ist. Am Fahrwerk sind Sicherheitslaserscanner zur Überwachung des Fahrwegs installiert. Der darüber angeordnete Zwischenrahmen ist über Wägezellen mit dem Fahrrahmen verbunden. Die integrierte Wägetechnik erfasst Einzelchargen und kumuliert die Beschickungsvorgänge. Auf dem Zwischenrahmen sind weiterhin Stütz- und Führungselemente sowie die Antriebseinheit für den Oberwagen angeordnet. Der Oberwagen übernimmt die eigentliche Funktion des Chargierens. Im vorderen Bereich befindet sich eine Mulde zur Aufnahme des Schmelzguts. Abhängig von der Ofengröße können bis zu 50 m³ und 20 t geladen werden. Im hinteren Bereich befindet sich der Antrieb für das Schiebeschild. Beim Chargieren fährt zunächst die Mulde in den geöffneten Schmelzofen. Sobald die Endlage erreicht ist, wird über das Schiebeschild mit dem Abwerfen des Schmelzguts begonnen. während der Vorwärtsbewegung des Schilds wird der Oberwagen zurückgezogen, so dass der Schrott gleichmäßig über den gesamten Badbereich verteilt wird. Diese Vorgehensweise gewährleistet die höchsten Schmelzleistungen bei niedrigsten Metallverlusten.
Wir bieten Ihnen spezielle Chargiermaschinen zur Beschickung von einzelnen oder mehreren Öfen, z. B.:
- Quer– und/ oder Längsfahrt
- Drehbare Maschine oder drehbare Mulde