Grundsätzlich sind die RIA Abkrätzmaschinen schienengebundene Fahrzeuge. Die Basis bildet ein stabiler Grundrahmen, der mit Radblöcken ausgerüstet ist. Auf diesem Grundrahmen befinden sich die Bedienkabine, der Schaltschrank, das Hydraulikaggregat und ein elektromotorisch angetriebener Fahrwagen. Dieser verfährt auf Führungsschienen den Abkrätzmast in den Ofen. Der Mast ist am Fahrwagen schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung erfolgt durch einen Hydraulikzylinder. Dieser einfache, aber robuste Aufbau gewährleistet kontinuierlich gute Ergebnisse und bildet die Grundlage für das In-Furnace Dross Processing.
Die präzisen Bewegungen der Maschine und die einprogrammierte Feuerfestkontur des Ofens sowie der definierte Anpressdruck des Schildes verhindern Kollisionen mit der Ofenauskleidung. Damit wird der Instandhaltungsaufwand am Feuerfest deutlich reduziert. Durch den Einsatz einer RIA Abkrätzmaschine erhöht sich die Arbeitssicherheit nicht nur im vollautomatisierten Prozess signifikant, auch bei manueller Bedienung ist das Personal durch eine stabile wärmeisolierte Bedienkabine vor der Wärmestrahlung und dem Flüssigmetall geschützt. Weiterhin werden die Fahrwege von Sicherheitslaserscannern überwacht.
Beide Systeme konnten, in Kombination mit den bestehenden Vorteilen der Abkrätzmaschine, aus dem Werkzeug Abkrätzmaschine die Technologie des Abkrätzens machen.